in der vorliegenden Ausgabe möchte ich einleitend einige Höhepunkte des Schuljahres 2006/2007 hervorheben, die teils vom Gemeinschaftsgeist und teils von einzelnen Schülern oder Lehrern getragen wurden.
Der Grundschultag, der Tag der offenen Tür und das Schulfest waren Höhepunkte für alle Kepleraner, an denen sich jeder entsprechend seiner Fähigkeiten einbringen konnte. So vielfältig die Schülerinteressen in den ver-schiedenen Jahrgangsstufen und den unterschiedlichen Fachbereichen sind, so bunt gefächert waren auch ihre Aktivitäten. Selbstverständlich ist es nicht immer und überall möglich, mit hervorragenden Ergebnissen aus diesen Aktivitäten heraus zu gehen. Aber ich denke, auch die Teilnahme verdient unsere Beachtung.
Schüler des Kepler-Gymnasiums nahmen an verschiedenen Turnieren der "Jugend trainiert für Olympia"-Bewegung mit unterschiedlichem, oder auch großem Erfolg teil. Kepler-Schüler beteiligten sich unter anderem am Wettbewerb "Chemie, die stimmt" und an den Mathematik-, Physik-, Biologie-Olympiaden. Gemeinsam mit Schülern unseres Partner-Gymnasiums führte unser LK Geschichte 12 unter Leitung von Frau Pürthner ein Projekt "Auf den Spuren der friedlichen Revolution 1989" zunächst in Leipzig, dann bei einem Gegenbesuch in Dußlingen durch. Schüler aus unseren 10. Klassen waren bei amerikanischen Freunden in Edina/Minnesota zu Gast, besuchten dort auch die Schule. Kürzlich fand der sehr ereignisreiche Gegenbesuch statt. Alle Gäste bestätigten, sich in Leipzig sehr wohl gefühlt zu haben. Im November nahmen Schüler aus dem Kepler-Gymnasium am Planspiel POL&IS teil, andere waren als "SchulBanker" (12. Platz bei 700 Teilnehmerteams) tätig, beteiligten sich am Projekt "Schülergericht", wirkten im Erich?Zeigner-Haus beim Projekt "Der Tisch" (Schwerpunktthema: Zivilcourage) mit, forschten auch in diesem Schuljahr sehr erfolgreich bei ExperiNat der Stadtwerke Leipzig und so ließe sich noch vieles aufzählen. Wir sind stolz auf unsere Schüler, die an unter-schiedlichsten Wettbewerben erfolgreich teilnehmen, ist dies doch immer auch eine Möglichkeit in der Tagespresse über das Kepler-Gymnasium zu lesen.
Das eigentliche Alltagsgeschäft - das Wesentliche in der Schule - ist der Unterricht. Souverän und motiviert wird die Schülerschaft von über 50 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Längst ist der Frontalunterricht nicht mehr die einzige Unterrichtsmethode: es wird Freiarbeit durchgeführt oder Werkstattlernen, Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit wechseln sich ab, die Schüler lernen, wie man sich selbst Wissen aneignen kann. Dabei nutzen sie zunehmend unsere Bibliothek und die Computer mit Internetzugang. Im nächsten Schuljahr wird durchgängig von Klasse 5 bis Klasse 10 nach einem neuen Lehrplan unterrichtet, dessen vollständige Erfüllung verschiedenste Schülerkompetenzen beinhaltet.
Wir wussten es bereits vorher, dennoch sind wir stolz, dass die Sächsische Evaluationsagentur, die im Herbst 2006 bei uns zu Gast war, festgestellt hat, dass unsere Lehrer eine engagierte Unterrichtsarbeit auf hohem Niveau leisten und durch ihre, dem Kind/Jugendlichen zugewandte Arbeit eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der angstfreies Lernen möglich ist, schaffen.
Deshalb möchte ich die Gelegenheit wahrnehmen, all unseren Lehrkräften ganz besonders für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren herzlich zu danken und ihnen Kraft und Freude für die Lösung der kommenden Aufgaben zu wünschen!
(Frau Anton)